LEINENZUG ABWENDEN

Der Hund zieht an der Leine, so fest er kann und so schnell er kann. Er schleift Sie quasi hinter sich her. Ihre Arme schmerzen, die Handflächen sind gerötet, der Hund ringt nach Luft und gibt dabei röchelnde Laute von sich. Trotzdem will er immer schneller immer weiter und lässt sich von Ihren Signalen wie „langsam“ oder „Stopp“ nicht im Geringsten beeinflussen. Kommt Ihnen das bekannt vor?

DER SPAZIERGANG WIRD ZUM MARTYRIUM

Damit aber nicht genug. Das ständige Ziehen schadet der Gesundheit von Hund und Halter. Wird der Hund an einem Halsband geführt ist es kein Wunder, wenn er dabei komische Geräusche von sich gibt. Selbst mit einem Geschirr kann der Druck auf den Brustkorb recht ausgeprägt sein.

Durch den ständigen Zug können aber auch beim Menschen gesundheitliche Schäden auftreten. Besonders dann, wenn der Hund ruckartig in die Leine springt, weil er beispielsweise einen Hasen verfolgen oder einen andern Hund begrüßen will. Hat der Mensch diese Situation nicht kommen sehen, können Bänderdehnungen der Schulter oder gar ein Sturz die Folge sein.

WO LIEGEN DIE URSACHEN?

In den meisten Fällen hat der Hund nie gelernt, leinenführig zu laufen. Er weiß ganz einfach nicht, welches Verhalten von ihm erwartet wird und auch die ausgesprochenen Signale sind ihm häufig nicht bekannt. Auf neuen unbekannten Wegen ist es besonders schlimm, denn hier kommt eine riesige Portion Aufregung, viele fremde Gerüche und reichlich Neugier hinzu und der Hund ist kaum mehr zu bändigen.

Der Halter versucht, die Energie seines Hundes zu bremsen und schimpft meist ununterbrochen. Das lässt den Hund nur noch mehr abstumpfen, denn es hat für ihn keine Bedeutung. Wenn alles schief geht, dann fängt der Hund auch noch an zu bellen, um so seinem Menschen zu zeigen, dass der ihm viel zu langsam ist. Ein Kreislauf ohne Ende.

angst bei hunden illustration

STOPP, WIR KÖNNEN IHNEN HELFEN!

Sie dürfen keinesfalls den Mut verlieren, gemeinsam können wir eine Lösung finden. Haben Sie sich für eine Verhaltensberatung bei uns entschieden, forschen wir zunächst nach den Ursachen für das unerwünschte Ziehen an der Leine. Dazu beobachten wir, wie sich Ihr Hund an der Leine verhält und erläutern Ihnen im Anschluss die Gründe und zeigen Ihnen die Möglichkeiten der Verhaltensänderung auf. Ganz individuell und für Sie und Ihren Hund maßgeschneidert erstellen wir einen Trainingsplan, der es Ihnen ermöglicht, dem Leinenzug ein Ende zu bereiten. Dabei ermöglichen wir ein Trainingsprogramm, das sich leicht in Ihren Alltag integrieren lässt und berücksichtigen Ihre Wünsche, Sorgen und Nöte. Auch im Anschluss an die Verhaltensberatung lassen wir Sie nicht allein. Haben Sie Fragen zum Trainingsplan oder Schwierigkeiten bei dessen Umsetzung, dann können sie uns per E-Mail oder telefonisch stets um Rat fragen. Wir helfen Ihnen auf dem Weg zum Erfolg.

Haben Sie diese Symptome wiedererkannt?
Dann lassen Sie uns loslegen!

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