ÄNGSTE BESIEGEN

Angst kann das Leben von Menschen enorm beeinträchtigen, das von Hunden ebenso. Fast unvorstellbar, das Haus nicht unbeschwert verlassen zu können, weil vorbeifahrende Autos, grüßende Nachbarn oder ein ferner Donnerhall einen in Angst und Schrecken versetzten. Für betroffene Hunde sind derlei Situationen besonders schlimm, denn man kann ihnen nicht einfach erklären, dass ihre Angst unbegründet ist.

ANGST IST STEIGERUNGSFÄHIG

Ist ein Hund ängstlich, hat er ein Gefühl dafür entwickelt, sich zu sorgen. Er befürchtet,  dass ihm etwas Unangenehmes oder gar Schlimmes passieren könnte, ohne das der Auslöser genau benannt werden kann. Die Angst bezieht sich nicht auf eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Individuum.

Dieses Gefühl kann sich aber auch verstärken und somit in Furcht übergehen. Dabei empfindet der Hund ebenfalls eine starke Besorgnis, diesmal allerdings vor greifbaren Dingen. Er fürchtet sich zum Beispiel vor dem Nachbarshund, vor Gegenständen und Geräuschen oder auch vor ganz bestimmten Räumen.

Eine weitere Steigerungsform ist die Phobie. Hier reagiert ein Hund meist panisch und völlig übertrieben, dass heißt, seine Reaktion steht in keinem Verhältnis zum Auslöser.

ANGST UND IHRE URSACHEN

Die gut ausgeprägten Instinkte des Hundes sind für manche Angstreaktionen verantwortlich. Oft sind es aber erlernte Reaktionen, die dem Hund das Leben schwer machen. Angstauslöser können auch sein:

  • genetische Veranlagung
  • traumatische Erlebnisse
  • mangelhafte Sozialisierung
  • Krankheiten und damit verbundene Schmerzen

Jeder Spaziergang wird zum Spießrutenlauf, wenn Straßenlärm, tobende Kinder, fremde Hunde und Menschen den Hund in Angst versetzen und dieser darauf panisch reagiert. Der Hund steht dabei unter dauerndem Stress. Für ihn bedeutet das eine permanente Ausschüttung von Stresshormonen und die pausenlose „Halb-acht-Stellung“, um ja auf jede Eventualität vorbereitet zu sein.

angst bei hunden illustration

Das kann einen Hund krank machen. Der Halter steht dem meist hilflos gegenüber und leidet mit. Häufig versucht er dann, seinem Hund bestimmte Situationen zu ersparen, was wiederum auch seinen Alltag immens einschränken kann. Urlaube und Café-Besuche sind so meist ausgeschlossen.

HILFE IST IN SICHT

Verzweifeln Sie nicht, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen, war der erste Schritt in die richtige Richtung. Mit unserer Hilfe ist es möglich, die Angst Ihres Hundes zu mindern und sein Leiden zu verringern. Dazu schätzen wir die Situationen ein, erstellen einen individuellen Therapieplan, erläutern Ihnen die Aufgaben und unterstützen Sie bei der Durchführung des Trainings. Dazu erhalten Sie nützliche Tipps und mögliche Alternativen. Manchmal kann auch der Einsatz von Medikamenten hilfreich sein. Auch dazu beraten wir Sie gern. Wir lassen Sie nicht alleine und sind im Anschluss bei Fragen zum Trainingsplan oder Schwierigkeiten bei der Umsetzung gern für Sie per E-Mail oder telefonisch erreichbar. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir helfen Ihnen und Ihrem Hund sehr gerne.

Haben Sie diese Symptome wiedererkannt?
Dann lassen Sie uns loslegen!

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